Im Namen meiner Tochter - der Fall Kalinka

„Selbstjustiz zwischen Rache und Gerechtigkeit: spannende Verfilmung eines Real-Life-Krimis mit Daniel Auteuil als verzweifeltem Vater.“ (skip.at)

Im Juli 1982 wird die 14-jährige Kalinka Bamberski tot im Hause ihres neuen Vaters, des deutschen Arztes Dieter Krombach, aufgefunden. Kalinka hat ihre Ferien bei ihrer geschiedenen Mutter und deren neuen Partner verbracht. Ihr leiblicher Vater, André Bamberski, ist zutiefst schockiert und akzeptiert die schlampig durchgeführte Obduktion seiner Tochter nicht. Er hat den schrecklichen Verdacht, dass Dieter Krombach Kalinka ermordet hat. Weitere rätselhafte Umstände, Widersprüche der Justiz, Merkwürdigkeiten und Unterlassungen erhärten Bamberskis Verdacht. Nach zermürbenden Jahren wird Dieter Krombach in Frankreich verurteilt, doch die deutschen Behörden verhindern seine Auslieferung. André Bamberski greift kurz vor der Verjährungsfrist zum Äußersten: Er heuert zwei Gangster an, die Krombach 2009 nach Frankreich entführen und an die Justiz ausliefern.

Aus der Perspektive des Vaters schildert Vincent Garenq diesen spektakulären Fall zwischen spannendem Psychodrama und beklemmendem Justizkrimi. „Eine wahre Geschichte von epischer Wucht“ (epdFilm), die Bamberskis 30-jährigen Kampf um Gerechtigkeit mit den Grenzen des Rechtsstaates kollidieren lässt.