Bolero OmU
Bolero OmU
2024 Frankreich/Belgien
Regie: Anne Fontaine
Darsteller: Raphael Personnaz, Doria Tiller, Jeanne Balibar, Emmanuelle Devos, Vincent Perez, Sophie Guillemin
Länge: 121 Min.
FSK 6 - freigegeben ab 6 Jahren
14 Minuten und 21 Sekunden. Zwei Melodien in 18 Variationen. „Eine Allegorie des Lebens, das im Cha Raphael Personnaz, Doria Tiller, Jeanne Balibar, Emmanuelle Devos, Vincent Perez, Sophie Guillemin Techno-Nerds aufgeführt. Zum 150. Geburtstag von Maurice Ravel kommt jetzt die Entstehungsgeschichte des berühmten Stückes und gleichzeitig eine packende Biographie von Maurice Ravel auf die Kinoleinwand. – 1928. Der Ingenieurssohn Maurice Ravel hat sich als wichtiger französischer Komponist etabliert, als er von der mondänen Ida Rubinstein, Tänzerin des Ballets Russes, zu einer Auftragsarbeit überredet wird. „Fleischlich. Betörend. Erotisch.“ soll es sein, was in eklatantem Widerspruch zu Ravels asketischem Leben steht. Doch Ravel sagt zu. Während eines quälenden künstlerischen Schaffensprozesses beginnt in filmischen Rückblenden eine Reise in Ravels Vergangenheit. Der Dienst im Ersten Weltkrieg, der frühe Tod der Mutter, das fünfmalige Scheitern beim Prix de Rome, der folgenreiche Sturz aus dem Fenster und sein distanziertes Verhältnis zu Frauen. Die Erstaufführung wird zum gigantischen Erfolg, Ravel verlässt den Saal frühzeitig und sucht bis zu seinem frühen Tod 1937 nach dem Anti-Bolero. – „Es beginnt mit dem Stampfen von Maschinen und endet mit pochenden Herzen.“ (SPOT media&film)