Gernstls Reisen
Gernstls Reisen
Auf der Suche nach irgendwas
2023 Deutschland
Regie: Franz X. Gernstl, Jonas Gernstl
Länge: 92 Min.
FSK 0 - freigegeben ohne Altersbeschränkung
Gernstl spricht seit 40 Jahren Leute an – und filmt dabei. Es begann 1983 an einer Bushaltestelle. Franz X. Gernstl träumte vom Leben „On the road“ (Kerouac lässt grüßen), verpfändete das Haus seiner Eltern, kaufte sich Filmequipment samt alten roten Bus und zog im Auftrag des BR mit Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz los. Kein Drehplan, kein Skript, keine Hierarchen. Leute ansprechen, zuhören, plaudern, offen und neugierig sein, keine dummen Fragen stellen. Mit stiller Hartnäckigkeit entstanden so 200 Dokumentarfilme, empathische Notizen aus der Provinz, „unprätentiöse Miniaturen über Menschen, denen sonst wohl niemand Beachtung geschenkt hätte“ (filmdienst). Jetzt kommt mit „Auf der Suche nach irgendwas“ ein Rückblick (und ein Blick hinter die Kulissen) auf die interessantesten Begegnungen des Teams Gernstl auf die Leinwand, den man nicht verpassen sollte, denn: „Es gibt Dokus, die einen etwas glücklicher zurücklassen. Diese hier gehört dazu.“ (kino-zeit.de)
Franz X. Gernstl samt Team sind zur Filmvorstellung am Freitag, 13. Okt., 18 Uhr zu Gast im Casablanca! Ein Jubiläum, das gefeiert werden sollte! Denn wo waren sie vor 40 Jahren das erste Mal??