Alma & Oskar

„Gravitationszentrum eigenen Sonnensystems, von strahlenden Satelliten umkreist, so stellt dem Bewunderer dein Leben sich dar.“ (Arnold Schönberg über Alma Mahler) – Zu Filmbeginn nur die persönliche Assistentin des berühmten Komponisten, kann sich Alma Mahler nach dem plötzlichen Tod Mahlers endlich entfalten. Sie lässt seine Totenmaske von dem jungen Künstler Oskar Kokoschka anfertigen und beginnt sogleich eine Affäre mit ihm. Sie ziehen aufs Land. Doch das geht nicht lange gut. Alma komponiert, Kokoschka malt. Sie beginnt sich zu langweilen. Der erste Weltkrieg bricht aus. Sie gehen auseinander. Eine zerstörerische, mehrjährige Affäre, geprägt von leidenschaftlichen Trennungen und ebensolchen Versöhnungen, schließt sich an. Nach der endgültigen Trennung lebt Kokoschka mit einer lebensgroßen Alma Mahler Puppe zusammen. Alma Mahler heiratet den Architekten Walter Gropius und nur wenige Jahre später Franz Werfel… - Zentrum dieses Biopics ist die obsessive Beziehung von Oskar Kokoschka zu Alma Mahler, der Femme fatale der Wiener Secession. Alma Mahler wird zum Prototyp einer Frau der KuK Monarchie, die aus den Konventionen der großbürgerlichen Gesellschaft ausbricht und gleichzeitig die Klaviatur der Intrigen und Beziehungen beherrscht. – „…zeichnen in dramatischen und sinnlichen Bildern die spannende - und wahre – Geschichte einer Affäre nach.“ (programmkino.de)