Die Fabelmans OmU

Alles beginnt im Kino: 1952. Sammys Eltern Mitzi und Burt nehmen den 8jährigen zum ersten Mal mit ins Kino. Sie müssen ihn dazu erst überreden und prompt erlebt Sammy einen Schock: das Zugunglück auf der Leinwand ist einfach zu viel für den Jungen. Zuhause spielt er es immer wieder mit seiner Modelleisenbahn nach und erst als seine Mutter auf die Idee kommt, Sammy eine Super 8 Kamera zu schenken, damit er die Aufnahme beliebig oft wiederholen kann, bewältigt Sammy sein Trauma. Gleichzeitig beginnt er, seine Familie, seine Mitschüler und seine Umgebung zu filmen und zeigt bald ein Gespür für filmisches Erzählen. Sein Vater, ein Ingenieur, ist skeptisch, doch seine Mutter, eine ehemalige Konzertpianistin, fördert Sammy. Bald jedoch zieht die Familie mehrfach um und im Verhältnis seiner Eltern zeigen sich erste Risse. Da entdeckt Sammy beim Schneiden des Filmmaterials eines Familienausflugs ein Geheimnis … - „Vor dieser Geschichte bin ich geflohen, seit ich 17 war.“ Steven Spielbergs Rückblick auf seine Kindheit und Jugend ist nicht nur ein „echter“ Spielberg-Familienfilm, sondern auch sein persönlichster und intimster. – „Großartig inszeniert, geschrieben, gespielt. Und dazu eine mitreißende Liebeserklärung an die Kreativität des Filmemachens.“ (FBW)