Seneca

Die Wahrheit über Seneca, dem größten Schwätzer der Antike und seinem Schüler Kaiser Nero in einem radikal bösen Sandalenfilm! – Als Neros Mutter ausgerechnet Seneca zum Lehrer ihres 12jährigen Sohns auserkor, ahnte sie nicht, was wenig später alles passieren würde. Nero wurde zum wahren Psychopathen, räumte alle (auch seine Mutter) aus dem Weg und … hat schließlich das ewige Salbadern des selbstbesoffenen antiken Coaches Seneca gründlich satt. Nero riet Seneca zum Selbstmord, aber vorher legte der noch einmal im Wüstenexil richtig los. Seneca als lächerlicher, bigotter Schwätzer und Mahner, der sich selbst demontiert und auch kurz vor dem Suizid keinen Funken von Selbsterkenntnis hat, nötigt da noch seine junge Frau, mit ihm in den Tod zu gehen. – Eine groteske Komödie und ein surreales Lehrstück über intellektuellen Opportunismus und wie Macht korrumpiert. – John Malkovich brilliert als Seneca, nein, er ist Seneca: ‚Being Seneca‘ sozusagen. – „Du hast genug geredet! Und wir haben genug gehört!“ – „Anlass zu beglückter Kontemplation.“ (artechock)