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Ein cineastisch-kulinarisches Schmankerl! Alle Sinne werden im Casablanca am Dienstag, 20. Mai 2025 ab 19 Uhr verwöhnt! Das Marktbreiter Restaurant ALTER ESEL stellt sich und seine Philosophie vor und bietet zur Einstimmung auf den Film kleine kulin ...


Nanouk


Nanouk

Àga

2018 Bulgarien, Deutschland, Frankreich

Regie: Milko Lazarov

Darsteller: Mikhail Aposimov, Feodosia Ivanova, Galina Tikhonova, Sergey Egorov, Afanasiy Kylaev

Länge: 96 Min.

FSK 6 - freigegeben ab 6 Jahren

Kurzfilm: Goodbye Mister De Vries


„Das ist faszinierendes, ganz wunderbar kunstvolles Kino. Ein Traum von einem Film!“ (programmkino.de)
In den nördliche Eiswüsten Sibiriens, jenseits des Polarkreises, leben Nanouk und seine Frau Sedna ein traditionelles Leben. Sie sind die letzten Hüter der Geheimnisse der Tundra. Sie leben von dem, was die karge Natur ihnen bietet: Fische und Schneehasen. Früher hatten sie Rentiere, doch der Klimawandel hat alles verändert. Nur noch ein Schlittenhund ist ihnen geblieben. Schon vor Jahren ist ihre Tochter Àga weggegangen. Warum, bleibt ungesagt. Nanouk sieht bei seinen erfolglosen Jagden ein Rentier. Ist es eine Halluzination? Er findet verendete Tiere mit schwarzen Flecken. Auch Sedna wächst ein schwarzer Fleck auf dem Bauch. Sie bekommt ihn auch nicht mit ihrem schamanischen Wissen geheilt, verschweigt ihn aber gegenüber Nanouk. Eines Tages kommt der junge Chena auf seinem Motorschlitten zu Besuch. Er bringt ein Geschenk mit. Nanouk beschließt, sich auf den beschwerlichen Weg zu Ága zu machen.
 Worte braucht dieser Film nicht. Die Bilder erzählen alles. Einsamkeit, Melancholie, Vergänglichkeit. Menschen, die ums Überleben kämpfen und nur winzige Punkte in der Eiswüste sind. Eine Natur, die sich zwar verändert, aber die letztendlich bleibt. Mythische Göttergeschichten, die vergessen werden.
„Nichts ist ewig sagt dieser Film in den poetischsten Bildern. Doch diese Erkenntnis kommt mit Melancholie, also dem Versuch, im Angesicht des Todes eine Haltung zu haben. Und Haltung hat dieser Film. Genau das macht ihn zu einem Ausnahmewerk.“ (kino-zeit.de)
 


Trailer

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