Wunder

26 Operationen hat der 10-jährige Auggie schon hinter sich, doch sein Gesicht bleibt durch einen Gen-Defekt deformiert. Bisher ging er nur mit einem Astronautenhelm auf die Straße, seine Mutter Isabel, die ihr Studium aufgab, unterrichtete Auggie zu Hause. Aber jetzt soll Auggie in eine „normale“ Schule gehen, da seine Eltern großes Vertrauen in die Toleranz der Menschen setzen und Auggie ihnen ebenfalls vertraut und all seinen Mut zusammennimmt.

Es kommt, wie befürchtet: Auggie wird nach allen Regeln gemobbt und zum Spielball kindlicher Grausamkeiten. Doch dann setzt sich Auggie mit seiner Klugheit und ehrlichen Großzügigkeit immer mehr durch und gewinnt einen Freund ...

Erzählt aus den verschiedenen Sichtweisen von Auggies Schwester Olivia (die sich zurückgesetzt fühlt), deren bester Freundin Miranda, Auggies Eltern und Auggies Freund Jack und natürlich Auggie selbst , ist „Wonder“ „... kein Rundum-Wohlfühl-Film, vielmehr ein sprudelnder Quell mitunter recht unbequemer Fragen.“ (epdFilm) mit einer grundsympathischen Star-Besetzung.