„Ein winterlicher Thriller, der schwarzen Humor und Gewaltszenen im Stil der Coen-Brüder einsetzt, aber mit viel Sympathie auf seine vom Leben gebeutelten Figuren blickt. Ihnen kommt die souveräne Inszenierung immer näher, bis sich hinter ihrer Schroffheit und dem Flirt mit der Amoral Einsamkeit und das Bedürfnis nach menschlicher Nähe offenbaren.“
(filmdienst)
HOW TO MAKE A KILLING
Als Michel auf einer verschneiten Straße einem Bären ausweichen muss, sterben zwei Unbeteiligte, die allerdings zwei Millionen im Kofferraum zurückgelassen haben. Zusammen mit seiner Frau Cathy, die genug Krimis gelesen hat, überlegt Michel, was man für das viele Geld kaufen kann und wie man die Leichen am besten verschwinden lässt. Sie gehen dabei ähnlich dilettantisch vor, wie die Dorfpolizei in diesem Fall ermitteln wird. Und dann tauchen auch noch zwielichtige Gestalten auf der Suche nach dem Geld auf.
Die wunderbar absurde, schwarze Komödie ist eine unterhaltsame Mischung aus winterlichem „Fargo“ und Eberhofer-Dorfkrimi – mit skurrilen Figuren, sich überschlagenden Wendungen, viel Honig und einer Swingerclubnacht im Popodrom als fadenscheiniges Alibi.



























