Direkt-Link zum Seiteninhalt Sehhilfe wieder ausschalten
Platzhalter
November
Heute im Kino

16:45 Uhr

Hannah Arendt

18:30 Uhr

Stiller


Morgen im Kino

18:30 Uhr

Stiller


Vom Feinsten!?!

Das Verschwinden des Josef Mengele

Nach Zwischenstationen in Argentinien und Paraguay lebt Josef Mengele unter dem Namen Gregor in Brasilien im Exil. Ein Netzwerk von Unterstützern und die finanzielle Unterstützung der Familie ermöglichen es ihm, sich der internationalen Strafverfolgu ...


Das Verschwinden des Josef Mengele


Das Verschwinden des Josef Mengele

2025 Deutschland, Frankreich

Regie: Kirill Serebrennikov

Darsteller: August Diehl, Maximilian Meyer-Bretschneider, Friederike Becht

Länge: 136 Min.

FSK 12 - freigegeben ab 12 Jahren


„In seinem biografischen Film „Das Verschwinden des Josef Mengele“, in dem August Diehl als Gesicht der Banalität des Bösen brilliert, nähert sich Kiril Serebrennikow dem Todesengel von Auschwitz mit einer fragmentierten Erzählung seiner Jahrzehnte umspannenden Flucht durch mehrere südamerikanische Länder.“ (filmstarts.de)

Nach Zwischenstationen in Argentinien und Paraguay lebt Josef Mengele unter dem Namen Gregor in Brasilien im Exil. Ein Netzwerk von Unterstützern und die finanzielle Unterstützung der Familie ermöglichen es ihm, sich der internationalen Strafverfolgung zu entziehen. Von Alter, Krankheit und Isolation zunehmend gezeichnet, wird sein Leben immer enger. Schließlich spürt ihn sein inzwischen erwachsener Sohn auf. Es kommt zu einem beklemmenden Treffen zwischen Vater und Sohn …

Serebrennikov erzählt auch vom nachlässigen Umgang der deutschen Behörden, der deutschen Bevölkerung mit der eigenen Geschichte, von Lebenslügen und billigen Ausreden und davon, ob der deutsche Umgang mit der Vergangenheit wirklich so vorbildlich und vor allem erfolgreich war, wie es oft heißt. August Diehl brilliert dabei in der Hauptrolle eines Unbelehrbaren, der sich keiner Schuld bewusst ist. Mal aufbrausend, mal weinerlich gibt er sich ganz dem Selbstmitleid hin. Weitgehend in atmosphärisch dichten Schwarz-Weiß gedreht, sind es ausgerechnet die kurzen Erinnerungen an Auschwitz, die in Farbe inszeniert sind. Für Mengele waren es wohl die glücklichsten Jahre seines Lebens.

Läuft am:

Do, den 13.11. um 20:15 Uhr
Fr, den 14.11. um 20:15 Uhr
Sa, den 15.11. um 20:15 Uhr
So, den 16.11. um 20:15 Uhr

Trailer

Barrierefreiheit
Anschrift
Casablanca Filmtheater- und Gaststätten-GmbH
Wagstraße 4a
97199 Ochsenfurt

Tel 09331-5441