Mein illegales Leben
Mein illegales Leben
2024 Deutschland
Regie: Gerhard Schick
Länge: 90 Min.
FSK 12 - freigegeben ab 12 Jahren
Hella Zacharias und ihre Tochter Hannelore fliehen vor der Verfolgung durch die Nazis und werden 1944 in Sorau/Żary im heutigen Polen durch den Reichsbahnarbeiter Fritz Kittel versteckt. Nach dem Krieg bekommt Hella in zweiter Ehe weitere Kinder. Das Jüngste, Esther Dischereit, ist heute eine der bedeutendsten deutsch-jüdischen Schriftstellerinnen. Immer wieder hat Esther den Namen Fritz Kittel gehört, doch begegnet ist sie ihm nie. Mit der Suche nach ihm beginnt Gerhard Schick seinen Dokumentarfilm, eine Suche nach den fehlenden Splittern von Esther Dischereits Familiengeschichte.
Esther Dischereit kommt zur Vorführung und zum anschließenden Gespräch ins Casablanca. Am darauffolgenden Dienstag, 28. Oktober, liest sie aus ihrem Buch »Ein Haufen Dollarscheine«, das sich ebenfalls ihrer Familiengeschichte widmet. Der Roman war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Die Lesung findet in Kitzingen, in der Alten Synagoge, Landwehrstraße 1, statt. Unterer Saal, um 19 Uhr.


























