Maria OmU

„Es ist schwer vorstellbar (…) von Larrains grandiosem Biopic nicht mitgerissen zu werden.“ (Kino-zeit.de) – Ein Leichnam liegt auf dem Boden. Das Publikum lugt durch die Tür. Es ist der 16. September 1977. Maria Callas ist tot. Die Operndiva verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens zurückgezogen in einer Pariser Altbauwohnung, die einer Opernbühne gleicht. Nur ein Butler und eine Köchin sind, neben ihren Hunden, ihre Mitbewohner. Maria Callas ist tablettensüchtig, wird von Tagträumen verfolgt und hofft auf ein großes Comeback. Aufopferungsvoll und hilflos begleiten ihre Bediensteten den Niedergang und den Wahn. Ist das angekündigte Fernsehteam real? Ab sofort entscheidet die Diva selbst, was Wahn und Wirklichkeit ist … - Nach „Jackie“ und „Spencer“ nun das dritte, genresprengende Biopic von Pablo Larrain über ikonische Frauen des 20. Jahrhunderts. Und was für ein Meisterwerk! – „Talent und Scheitern, Gegenwart und Vergangenheit, großer Erfolg und tiefer Fall, Glanz und dessen gescheiterte Kopie zerfließen zu einem künstlerisch hochpräzis komponierten und eindrucksvoll ausgestatteten, kontrastreich montierten Spielfilm.“ (Kino-zeit.de) - Wenn es da keine Oscars regnet!!