The Menu

“Mark Mylods mit tiefschwarzem Humor und Horrorelementen gespickte Abrechnung mit der Haute Cuisine ist zwar schwer verdauliche Kapitalismuskritik, schmeckt aber hervorragend.“ (artechock)

Nur 12 erlesene Gäste bekommen einen Platz für das Abendessen im Luxus-Restaurant Hawthorne auf einer abgelegenen Insel. Die junge Margot wird von dem geltungsbedürftigen Foodie Taylor dazu eingeladen. Unter den weiteren Gästen des exzentrischen Chefkochs Slowik sind die Restaurantkritikerin Lillian und ihr Herausgeber, drei Brüder aus der Tech-Branche, ein abgehalftertes Hollywood Sternchen und ein älteres Ehepaar. Schon zu Beginn des Mahles moderiert Slowik persönlich jedes Gericht an und bald wird es immer absurder. Den kunstvollen Amuses Bouches folgt ein symbolträchtiger ‚Speisefels‘, bald darauf gibt es kein Brot für die Soßen und Dips und die Tacos sind mit persönlichen Verfehlungen der Gäste garniert. Allen dämmert, dass es kein gemütlicher Dinner-Abend wird, sondern das Jüngste Gericht. Und dabei hat es erst begonnen. Margot muss sich entscheiden: „Willst du mit denen gehen, die geben oder mit denen, die nehmen?“

„The Menu ist serviert. Einer der besten Kinofilme des Jahres 2022. Ein spirituelles, kunstvolles Mahl für jeden Filmfeinschmecker.“ (Fluxkompensator.de)